Wer zu dir kommt

wutzler-verlag · Wer zu dir kommt - Hoerprobe

Gedanken zur Jahreslosung 2022 mit Bildbetrachtung

I come to You

Jesus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. Joh. 6,37

Ein offene Tür - für wen? Was ist die Bedingung, dass man eintreten darf? Hat die Sache einen Haken?
Bestimmt wurde jeder von uns schon mal abgewiesen, weil wir uns nicht ausweisen konnten, nicht das Geforderte nachweisen konnten. Vielleicht hatten wir gerade nicht den Ausweis zur Hand oder die Mitgliedskarte, den Reisepass, die Krankenkarte, den Führerschein, die Eintrittskarte, den gültigen Fahrausweis, den Gesundheitspass, ein Zertifikat oder wie in jüngster Zeit den entsprechenden Nachweis für ein „G“...
Bei Jesus ist das anders: Wer von Herzen kommt, wird von IHM nicht abgewiesen. Er lädt uns ein. Jeder ist willkommen. Bedingungslos! Seine Arme sind größer als unsere kleine Welt, die so unvollkommen ist. Seine Liebe zu uns ist an keinerlei Bedingungen geknüpft. Wir müssen uns nicht ausweisen, brauchen nichts vor- oder nachzuweisen und müssen auch nichts beweisen, abonnieren oder liken.
Wir alle kennen das wunderbare Gefühl, wenn sich die Tür zum Festsaal öffnet. Ein Raum voller Licht, Wärme, Herzlichkeit und Geborgenheit. Ein Ort der Unbekümmertheit, der Freude, mit liebevollen Menschen und köstlichen Speisen. Jesus hat uns die Tür zu Gottes neuer Welt geöffnet, die noch viel schöner als ein Festsaal ist. Bei IHM finden wir das Brot des Lebens, was unseren Hunger nach wahrem Leben stillt. Er ist der Weg zu Gott, unserem Vater. Und das gilt nicht erst nach dem Tod. Nein - wir können es bereits jetzt erleben, wenn wir uns ganz auf Ihn ausrichten: Er bringt unsere Wüste zum Blühen, baut aus unseren Trümmern Neues, sein Arm erreicht unsere fernsten Inseln und er selber teilt sich aus.
Ist das nicht das  Beste, was uns passieren kann? Manchmal zweifeln wir an alledem oder versuchen es zu relativieren. Und dann kommen vielleicht auch andere, die diese wunderbaren Verheißungen in Frage stellen oder versuchen, sie ganz anders zu deuten.  Wir können Gott nur bitten, dass ER sein Wort ins rechte Licht setzt und dass nichts daran durch uns Menschen verdreht oder falsch gedeutet wird.
Bei IHM sind wir angenommen und angekommen im wahren Leben.
Das wünschen wir Jedem von Euch.
Die Tür ist geöffnet: Herzlich willkommen bei IHM!

Eure Carmen & Friedemann Wutzler
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Jesaja 51

1 Hört mir zu, die ihr der Gerechtigkeit nachjagt, die ihr den HERRN sucht: Schaut den Fels an, aus dem ihr gehauen seid, und des Brunnens Schacht, aus dem ihr gegraben seid. 2 Schaut Abraham an, euren Vater, und Sara, von der ihr geboren seid. Denn als einen Einzelnen berief ich ihn, um ihn zu segnen und zu mehren. 3 Ja, der HERR tröstet Zion, er tröstet alle ihre Trümmer und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des HERRN, dass man Wonne und Freude darin findet, Dank und Lobgesang. 4 Merke auf mich, mein Volk, hört mich, meine Leute! Denn Weisung wird von mir ausgehen, und mein Recht will ich gar bald zum Licht der Völker machen. 5 Denn meine Gerechtigkeit ist nahe, mein Heil tritt hervor, und meine Arme werden die Völker richten. Die Inseln harren auf mich und warten auf meinen Arm. 6 Hebt eure Augen auf gen Himmel und schaut auf die Erde! Denn der Himmel wird wie ein Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid zerfallen, und die darauf wohnen, werden wie Mücken dahinsterben. Aber mein Heil bleibt ewiglich, und meine Gerechtigkeit wird nicht zerbrechen. 7 Hört mir zu, die ihr die Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen mein Gesetz ist! Fürchtet euch nicht, wenn euch die Leute schmähen, und entsetzt euch nicht, wenn sie euch verhöhnen! 8 Denn die Motten werden sie fressen wie ein Kleid, und Würmer werden sie fressen wie ein wollenes Tuch. Aber meine Gerechtigkeit bleibt ewiglich und mein Heil für und für.

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Johannes 6

30 Da sprachen sie zu ihm: Welche Zeichen tust du, dass wir sie sehen und dir glauben? Was bewirkst du?
31 Unsre Väter haben Manna gegessen in der Wüste, wie es geschrieben steht (Psalm 78,24): »Brot vom Himmel gab er ihnen zu essen.«
32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Nicht Mose hat das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das wahre Brot vom Himmel.
33 Denn das Brot, das Gott gibt, kommt vom Himmel und gibt der Welt das Leben.
34 Da baten sie ihn: Herr, gib uns allezeit dieses Brot.
35 Darauf sprach Jesus zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
36 Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt mich gesehen und glaubt doch nicht.
37 Alles, was der Vater mir gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.
40 Denn das ist der Wille meines Vaters, dass jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, das ewige Leben hat.

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